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Datum: 30.01.2024

Trauungen im Standesamt – Bilanz 2023 / eingeschränkte Terminvergabe für 2024

Die Ofenstadt Velten ist nach wie vor ein beliebter Ort für Eheschließungen. Schließlich bietet das denkmalgeschützte mehr als hundertjährige Rathaus historischen Charme und der neugestaltete Trausaal ein schönes Ambiente.

So gaben sich im Veltener Rathaus laut Statistik des Standesamtes im vergangenen Jahr 103 verliebte Paare das Ja-Wort. 50 der 103 heiratswilligen Paare kamen aus Velten, 53 von außerhalb, wobei davon allein 28 Paare aus Leegebruch stammten. Das Standesamt Velten ist auch für Eheschließungen von Leegebrucherinnen und Leegebruchern zuständig.

In diesem Jahr sollten sich Heiratswillige zügig für Velten entscheiden. In den kommenden Monaten, voraussichtlich ab Juni, werden im Rathaus umfangreiche Bauarbeiten stattfinden. Unter anderem müssen die Datenleitungen und Telefonanlagen modernisiert, die historischen Fenster überarbeitet und Decken in den Büros eingezogen werden. Deshalb können 2024 nicht alle sonst regulär verfügbaren Termine für Eheschließungen angeboten werden – schließlich soll am schönsten Tag im Leben kein Baulärm die Stimmung trüben.

Wer sein Ja-Wort in Velten geben möchte und einen Termin sucht, meldet sich direkt bei der Standesbeamten Stefanie Hellmuth und erfragt, ob Trauungen an dem Wunschtermin möglich sind. „Trauungen können unter der Woche, aber auch an festgelegten Samstagen stattfinden“, erklärt sie. Bereits 25 geplante Trautermine für dieses Jahr hat sie im Kalender fest vermerkt: „Es ist erstaunlich, wie groß das Interesse ist, in Velten zu heiraten.“ Drei Paare haben schon Nägel mit Köpfen gemacht und das neue Jahr mit ihrer eigenen Hochzeit begonnen. Das Trauzimmer bietet rund 35 Gästen Platz und wurde erst vor wenigen Jahren frisch saniert.

Bild vergrößern: Veltens Standesbeamtin Stefanie Hellmuth schaut jedes Jahr mehr als 100 Mal in viele aufgeregte Gesichter, wenn sie von ihrem Platz am Trautisch Braut und Bräutigam und deren Gäste vor sich sieht. © Stadt Velten
Veltens Standesbeamtin Stefanie Hellmuth schaut jedes Jahr mehr als 100 Mal in viele aufgeregte Gesichter, wenn sie von ihrem Platz am Trautisch Braut und Bräutigam und deren Gäste vor sich sieht.