Regenbogenfahne vor Rathaus gehisst
Am heutigen Dienstag, 17. Mai 2022, am „Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie“, wurde wieder vor dem Veltener Rathaus die Regenbogenfahne gemeinsam von Veltens Bürgermeisterin Ines Hübner und Kerstin Husarzewsky, der ehrenamtlichen Gleichstellungsbeauftragten der Ofenstadt, gehisst.
Auf Beschluss der Veltener Stadtverordneten weht die Fahne seit 2021 jeweils eine Woche lang rund um das Datum 17. Mai vor dem Rathaus.
Bürgermeisterin Ines Hübner:
„Es ist wichtig und gut, dass wir auch in Velten mit der Regenbogenfahne zeigen, dass sich in unserer Ofenstadt jeder Mensch gleichermaßen willkommen fühlen kann. Die Fahne ist dabei lediglich das sichtbare Zeichen. Wichtiger ist es, Toleranz und eine weltoffene Kultur auch zu leben. So freute ich mich, dass im März im Rahmen der Frauenwoche der Oberhaveler Regenbogentreff erstmals auch in Velten Interessierte zu einem Kennenlernen einlud. Ich wünsche mir mehr solche Angebote, um Vorurteile, Unsicherheit, womöglich sogar unbegründete Ängste aktiv abbauen zu können.“
Gleichstellungsbeauftragte Kerstin Husarzewsky:
„Es gibt ein wunderbares Lied von Gerhard Schöne aus dem Jahr 1985 mit dem Titel ‚Wellensittiche und Spatzen‘. Dieses Lied beschreibt noch immer eindrücklich, warum der heutige Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transphobie seine absolute Berechtigung hat. Unser Leben hat weitaus mehr Farben zu bieten, nicht nur ein Schwarzweiß – unser Leben, unsere Natur und unsere Lebensentwürfe sind bunt. Ich wünsche uns allen den Mut, unsere Vielfalt zu leben.“