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Die 22-jährige Selina Barberi (Kita Villa Regenbogen) und die 18-jährige Jasmina Thiede (Kita Kinderland) aus Oberkrämer sowie Kathleen Netter, 41 Jahre, (Kita Kunterbunt) werden in ihrer dreijährigen berufsbegleitenden Ausbildung am Oranienburger Georg-Mendheim-Oberstufenzentrum drei Tage unter der Woche die Teams in den Kitas verstärken. Sie konnten sich unter 32 bei der Stadt Velten eingegangenen Bewerbungen erfolgreich durchsetzen.

Alle drei Auszubildenden bringen schon Vorerfahrungen in der Arbeit mit Kindern mit. Während Kathleen Netter acht Jahre lang als Einzelfallhelferin tätig war, kann Selina Barberi auf ein Duales Studium im sozialen Bereich und viel ehrenamtliches Engagement verweisen. Jasmina Thiede wiederum wurde schon einmal im vorigen Jahr von Ines Hüber willkommen geheißen – damals noch als Bundesfreiwilligendienstlerin für die Kita Villa Regenbogen. „Ich habe in der Zeit gesehen, wie sehr die Kinder an ihren Aufgaben gewachsen sind. Das hat mir sehr viel Spaß gemacht. Erzieherin ist das, was ich nun auch beruflich machen will“, sagt die 18-Jährige.

Damit ist Jasmina Thiede ein Paradebeispiel, dafür, dass sich mit dem Bundesfreiwilligendienst berufliche Weichen stellen lassen. In den kommenden Jahren ist aufgrund der Altersstruktur in der Verwaltung mit einem steigenden Bedarf an neuen Fachkräften zu rechnen. Das Ziel der Stadt Velten ist es deshalb schon heute, gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen und zu binden. Wer also als Bufdi seine Berufung zur Erzieherin/zum Erzieher findet und mit Engagement und Einfühlungsvermögen überzeugen kann, hat gute Chancen, sich für eine anschließende Erzieher-Ausbildung bei der Stadt Velten zu empfehlen. Bei guten Leistungen in der Ausbildung wird auch eine Übernahme in ein Beschäftigungsverhältnis bei der Stadt Velten als ausgebildete Erzieherin/ ausgebildeter Erzieher angestrebt.

Ebenfalls begrüßt wurde mit der 21-jährigen Anne Baumert aus Hennigsdorf eine neue auszubildende Verwaltungsfachangestellte, Fachrichtung Kommunalverwaltung. Auf diesen Ausbildungsplatz hatte es insgesamt 47 Bewerbungen gegeben. Sie wird nun in ihrer Ausbildung alle Fachabteilungen der Verwaltung durchlaufen. „Ich wurde sehr herzlich aufgenommen“, so Anne Baumert. Traditionell bekamen alle Auszubildenden kleine Schultüten von der Bürgermeisterin, vom Personalchef Heiko Rüchel-Machler und von der Ausbildungsleiterin Anja Karstedt überreicht: „Schließlich ist dies ja auch ein neuer Lebensabschnitt für Sie. Wir freuen uns sehr auf Sie. Sie sind die Fachkräfte von morgen. Wir wünschen Ihnen alles Gute“, so Ines Hübner beim Kennenlerntreffen.

Erst in der kommenden Woche tritt darüber hinaus Frederick Malenz aus Velten seine einjährige Stelle über den Bundesfreiwilligendienst an. Neu in diesem Jahr ist, dass Freiwillige ihren Dienst auch im Bereich des Brandschutzes ableisten können. Frederick Malenz unterstützt die Feuerwehr bei ihrer Tätigkeit sowie bei der Brandschutzerziehung in den Schulen und Kindertagesstätten.