Neue Auszubildende für die Kitas und Verwaltung begrüßt / Bundesfreiwilligendienstler bei der Feuerwehr
Überrascht und auch sichtlich gerührt waren die neuen fünf Auszubildenden und ein Bundesfreiwilligendienstler, als Veltens Bürgermeisterin Ines Hübner ihnen am Montag, 4. September 2023, kleine bunte Zuckertüten überreichte. Doch schließlich gehört zu dem neuen Lebensabschnitt der Auszubildenden auch ein würdiger Rahmen.
Vier Auszubildende – alle im ersten Lehrjahr – haben die vier städtischen Kitas in diesem Jahr dazugewonnen. Die vier Frauen unterstützen in ihrer dreijährigen berufsbegleitenden Ausbildung das pädagogische Personal. „Wir freuen uns sehr, Sie bei uns begrüßen zu dürfen. Angesichts des Fachkräftemangels brauchen wir Sie und hoffen darauf, Sie auch dauerhaft gewinnen zu können. Wir wollen, dass Sie sich bei uns wohlfühlen. Es wird sicherlich Höhen und Tiefen geben. Dennoch soll der Spaß an der Ausbildung nicht zu kurz kommen“, sagte Ines Hübner. Wenn sich die Frauen in ihrer Ausbildung bewähren, haben sie sehr gute Chancen, als staatlich anerkannte Erzieherin von der Stadt Velten übernommen zu werden. Die vier Damen haben sich unter 42 Bewerbungen durchgesetzt und konnten bereits Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern vorweisen. So konnte die 18-jährige Veltenerin Jamy-Fabienne Bethke von ihren Tanzkursen für Kinder berichten, während Betty Sperling, 22 Jahre jung, schon in ihrer Heimatstadt Hennigsdorf als Trainerin mit Kindern turnte. „Es wäre schön, wenn Sie Ihre Talente und Stärken im Berufsalltag in den Kitas einbringen“, freute sich die Rathauschefin über diese vielfältigen Interessen.
Die vier Auszubildenden sind zunächst wie folgt eingesetzt: Anna Falkenberg (38), Hort Villa Regenbogen; Betty Sperling (22) Kita Kinderland I; Jamy-Fabienne Bethke (18) Kita Kunterbunt und Kristina Jochmann (31) ebenfalls Kita Kunterbunt.
Neben den vier angehenden Erzieherinnen begrüßte Ines Hübner auch noch Leyla Barke aus Oranienburg. Die 19-Jährige hat im Rathaus ihre Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten begonnen und durchläuft nun alle Fachbereiche, um nach drei Jahren fit in der Kommunalverwaltung zu sein. Um diesen Ausbildungsplatz hatten sich 39 Menschen beworben. Ebenfalls neu an Bord ist Tyler-Jerome Stoinski. Als 16-Jähriger weiß er schon ganz genau, dass er Berufsfeuerwehrmann werden will. Sein Wunsch kommt nicht von Ungefähr: Er ist seit Jahren in der Veltener Jugendwehr aktiv. Auch in der eigenen Familie gibt es Kameraden. Nun schnuppert er über den Bundesfreiwilligendienst ein Jahr lang in den Alltag der Veltener Wehr hinein.
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