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Datum: 02.05.2022

Große Eröffnung nach einjähriger Bauzeit am 30.4.2022

Ein attraktiver Treffpunkt für Alt und Jung mit hoher Aufenthaltsqualität, vielseitig nutzbar und auch bespielbar: So präsentiert sich künftig der neue Veltener Marktplatz.

Bild vergrößern: Bürgermeisterin Ines Hübner und ein Clown eröffnen den Marktplatz. © Enrico Kugler
Bürgermeisterin Ines Hübner eröffnet den Marktplatz.

Vor genau einem Jahr, im April 2021, starteten die Bauarbeiten für die stadtbildprägende Modernisierung des Marktplatzes im Ortskern. Das rund zwei Millionen Euro kostende Bauprojekt wurde mit rund 1,4 Millionen Euro aus dem Landesprogramm „Aktive Stadtzentren II“ gefördert und konnte planmäßig innerhalb eines Jahres fertiggestellt werden.

Kaum ein Stein blieb dabei auf dem anderen – von der Pflasterung über die Raumaufteilung bis hin zum Stadtmobiliar wurde das umfangreiche von der Verwaltung gemeinsam mit der Planungsfirma  SWUP GmbH entwickelte Konzept Wirklichkeit. Es soll den Platz wieder zum gesellschaftlichen Lebensmittelpunkt der Ofenstädterinnen und Ofenstädter machen. Maßgeblich für die Umsetzung verantwortlich zeichnete die Zehdenicker Firma Gartenbau Gerth GmbH.

Eröffnungsfest am heutigen Samstag, 30. April, 12 bis 22 Uhr

Am Samstag, 30.4.2022, wird der modernisierte und sanierte Marktplatz der breiten Öffentlichkeit mit einem großen Eröffnungsfest für die ganze Familie sowie mit einem Streetfood-Markt (finanziert über den Bürgerhaushalt) und abschließendem Feuerwerk vorgestellt. Von 12 Uhr bis 22 Uhr können sich die Gäste einen Eindruck davon verschaffen, welche baulichen Veränderungen der Platz erfahren hat und wie sich die Fläche als neuer und technisch dafür gerüsteter Veranstaltungsort eignet. Ein Höhepunkt wird mit Sicherheit das erstmalige Anschalten des neuen Wasserspiels in Form des Velten-Logos mit seinen 14 farbigen Düsen kurz nach 12 Uhr durch die Bürgermeisterin Ines Hübner und Matthias Engel, Veltens Fachbereichsleiter für Bau und Stadtentwicklung, sein.

Veltens Bürgermeisterin Ines Hübner sagt über die Neugestaltung:

„Für insgesamt rund zwei Millionen Euro ist ein barrierefreier, freundlicher und moderner Stadtplatz entstanden. Es ist aber kein gesichtsloser Platz geworden, sondern ein Ort mit individueller Persönlichkeit. Ein Platz, der zeigt: Hier ist die Mitte unserer Ofenstadt. Auf dem Marktplatz verbinden sich Veltener Geschichte und Gegenwart gekonnt miteinander – ganz nach unserem Stadtmotto ‚Tradition trifft Innovation‘".

Ich hoffe sehr, dass die Veltenerinnen und Veltener ihren Markt als das Herz ihrer Stadt, als ihr Wohnzimmer, wiederentdecken.

Bürgermeisterin Ines Hübner

Matthias Engel, Veltens Fachbereichsleiter für Bau und Stadtentwicklung:

„Ziel der Neugestaltung des Marktes war es, die Bedeutung des Stadtkerns als öffentlichen Raum sowie als Ausgangs- und Zielpunkt für die Wege in der Innenstadt neu zu denken. Denn alle in der Vergangenheit geschaffenen Achsen wie der Katersteig, die Bibliotheksgasse samt Vorplatz, die Ratsgasse und die Museumsgasse waren Investitionen in kurze und gut ausgebaute Wegebeziehungen im Zentrum. Sie alle führen letztlich zum Marktplatz. Der Markt ist der zentrale Baustein unserer Innenstadtentwicklung, die wir 2016 mit dem Innenstadtkonzept begonnen haben. Unser Dank gilt dem Land und dem Bund, denn ohne deren Fördermittel in Höhe von 1,4 Millionen Euro wäre es nicht möglich gewesen, unseren Marktplatz in dieser Dimension neu zu planen. Heute, nach sechs Jahren, sehen wir auch mit dem Markt das Ergebnis dieser umfangreichen Planungen: ein neuer multifunktionaler Stadtplatz für die Zukunft.“

Martin Seebauer, Landschaftsarchitekt und Stadtplaner der SWUP GmbH:

„Das Team von SWUP erlebte bei der Gestaltung des neuen Marktplatzes einen sehr spannenden und ausgesprochen kreativen Planungsprozess – mit den Bürgerinnen und Bürgern aus Velten, mit der Stadtverwaltung und der Stadtpolitik. Unser Ansatz – Ideen für die Marktplatzgestaltung von Beginn an mit der Öffentlichkeit gemeinsam zu entwickeln und zu konkretisieren – hat erfolgreich dazu geführt, in der Stadt einen neuen Ort mit Angeboten und Aufenthaltsqualität für Jung und Alt zu schaffen.“