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Datum: 25.06.2021

Bürgermeisterin besucht Foto-Ausstellung im Gymnasium

Wie fühlt es sich an, nach einer langen Zeit des Homeschoolings in eine Schule zurückzukehren, die zudem gerade eine Baustelle ist?

Die Schülerinnen und Schüler der Grundkurse der 11. Klasse am Hedwig Bollhagen Gymnasium Velten haben versucht, dies in ihrer temporären Foto-Ausstellung darzustellen. Am letzten Schultag zeigten die Jugendlichen Veltens Bürgermeisterin Ines Hübner die Schau.

Im Zuge der Ausstellung haben sie großformatige Fotos im Gebäude verteilt, das derzeit erweitert wird. Ungewöhnliche Perspektiven, minimalistische Detailaufnahmen, die als Collage wirken, wechseln sich mit inszenierten Aufnahmen ab. Mal drücken sie Erlösung aus und Spaß, die der gemeinsame Schulalltag wieder mit sich bringen konnte. Mal werden die Erfahrungen des Umbruches und der Isolation, das diffuse Unwohlsein aufgrund der Pandemie und eher düstere Momente thematisiert. Unverputzte Decken, alte zum Vorschein gekommene Technik und ganz neue Wände, die plötzlich nach der Corona-bedingten Pause da waren – die Schülerinnen und Schüler haben genau hingeschaut und sich dadurch intensiv und künstlerisch mit ihrer Situation auseinandergesetzt. Die Idee für das Kunstprojekt hatte ihre Kunstlehrerin Karin Hunger. Bürgermeisterin Ines Hübner: „Ich bin beeindruckt von der Kreativität, die hier zu finden ist. Manche Bilder machen mich auch sehr nachdenklich. Vielen Dank auf jeden Fall für diesen Einblick in Euren Alltag, den Ihr dadurch gegeben habt.“