Vier Frauen und ein junger Mann im Alter zwischen 20 und 37 Jahren werden in den kommenden drei Ausbildungsjahren zu staatlich anerkannten Erzieherinnen und Erziehern die Mitarbeitenden in den städtischen Kitas unterstützen. Sie haben sich unter 26 Bewerbenden durchsetzen können. Ines Hübner sagte: „Der Bedarf an gut ausgebildeten Erzieherinnen und Erziehern ist in ganz Brandenburg sehr hoch."

Wie schön, dass wir Sie für unsere Ofenstadt gewinnen konnten.

Bürgermeisterin Ines Hübner.

Alle Neuzugänge bringen bereits anderweitige Berufserfahrungen mit – ob Arzthelferin, Biotechnologie-Branche, Sportassistent oder Erfahrungen im Animationsfilmdesign. "Hier können sich gute Ergänzungen und Symbiosen für Ihre künftige Arbeit in unseren Kitas ergeben“, freute sich die Bürgermeisterin über die vielfältigen bisherigen beruflichen Lebensläufe der neuen Auszubildenden und hatte sogleich Ideen, wie das Wissen der Azubis die Kita-Arbeit bereichern könnte. Trotz ihrer zunächst anderen Berufswege: Einig waren alle frisch gebackenen Auszubildenden darin, dass sie schon immer mit Kindern arbeiten wollten. Nun können sie ihren Traumberuf Wirklichkeit werden lassen. 

In ihrer berufsbegleitenden Ausbildung zu staatlich anerkannten Erziehern lernen sie alle Veltener Kita-Einrichtungen kennen. Sabrina Metzner und Gracy-Kim Kautzsch werden zunächst in der Villa Regenbogen ihre Ausbildung starten. Niclas Winkler in der Kita Kinderland II und Eugenia Funk in der Kita Kunterbunt. Die Theorie lernen sie am Georg-Mendheim-Oberstufenzentrum in Oranienburg.

Ebenfalls in den Veltener Kindertagesstätten kommen die beiden jungen Frauen zum Einsatz, die ihren einjährigen Bundesfreiwilligendienst absolvieren. Die 18-jährige Kim Ahn Maggie Tran, die für das Bufdi-Jahr ihr Psychologiestudium pausiert, wird in der Kita Kinderland I die pädagogischen Fachkräfte unterstützen. Laura Schnüber wird wiederum im Hort der Villa Regenbogen die Kinder betreuen. Sie hofft, dass sich ihr Wunsch, Grundschullehrerin zu werden, mit dem freiwilligen Jahr festigt. Genau dafür eignet sich der Bundesfreiwilligendienst bestens: Auch in den Beruf des Erziehers / der Erzieherin lässt sich als Bufdi hineinschnuppern. „Wer in unseren Einrichtungen als Bufdi überzeugen kann, den ermutigen wir natürlich auch zu einer Ausbildung bei der Stadt“, so Veltens Personalchef Heiko Rüchel-Machler.

Mit dem 23-jährigen Corvin Siemen gibt es auch in der Veltener Verwaltung einen neuen Auszubildenden. Der Germendorfer möchte sich als künftiger Verwaltungsfachangestellter beruflich breit aufstellen und wird dafür in seiner dreijährigen Ausbildung vielfältige Einblicke in die Arbeit der Stadtverwaltung bekommen. Auf diesen Ausbildungsplatz hatten sich 23 Personen beworben.

© Stadt Velten