Inhalt
vorherige Nachrichtnächste Nachricht
Datum: 31.08.2022

Neue Auszubildende in Veltens Kitas begrüßt / Auch Bundesfreiwilligendienst bei der Stadt möglich

Veltens Bürgermeisterin Ines Hübner hieß am Dienstag, 30. August 2022, im Rathaus vier neue Auszubildende zur staatlich anerkannten Erzieherin/ zum Erzieher für die vier städtischen Kitas herzlich willkommen. Zudem gibt es einen weiteren Auszubildenden, der mit dem Beginn seines bereits dritten Ausbildungsjahrs ein Kita-Team in der Ofenstadt unterstützt.

Der 36-jährige Hennigsdorfer Jan Lutter (Kita Kinderland I), die 34-jährige Katharina Schorn (Kita Kunterbunt) aus Velten, die Hohen Neuendorferin Lina Correl (Kita Kunterbunt), 20 Jahre alt, sowie die 18-jährige Emely Heinze aus Oberkrämer (Kita Villa Regenbogen) werden in ihrer dreijährigen berufsbegleitenden Ausbildung am Oranienburger Georg-Mendheim-Oberstufenzentrum drei Tage unter der Woche die Teams in den Kitas verstärken. Tino Sasse aus Wittstock, 32 Jahre alt, wird in seinem dritten Ausbildungsjahr den Hort der Kita Villa Regenbogen bereichern. Diese fünf Auszubildenden konnten sich unter 29 bei der Stadt Velten eingegangenen Bewerbungen erfolgreich durchsetzen.

„Erzieherin oder Erzieher zu sein, ist ein Beruf mit Perspektive. Wir freuen uns sehr, wieder neue Auszubildende in unseren Einrichtungen begrüßen zu können. Uns ist es ganz wichtig, dass sich unsere Erzieherinnen und Erzieher auch mit ihren eigenen Stärken einbringen können“, bekräftigte Ines Hübner. Katharina Schorn, selbst dreifache Mutter, konnte der Bürgermeisterin nach ihren ersten Ausbildungstagen nur zustimmen: „Die Arbeit mit Kindern ist zu 100 Prozent dankbar. Und ich freue mich, dass ich den Schul- und Praxisunterricht parallel erleben kann.“ Nach einer vor Jahren gesundheitsbedingt abgebrochenen Erzieherinnenausbildung will sie nun endlich in ihrem Traumberuf durchstarten. Die 18-Jährige Emely Heinze kennt sich in ihrer Ausbildungsstätte, der Kita Villa Regenbogen, bereits bestens aus – und auch so manches Kind dürfte sie wohl wiedererkannt haben. Bereits in der zehnten Klasse hatte sie dort ein Schulpraktikum gemacht. „Mir war schon damals klar: Das ist mein Beruf!“, berichtete sie. Ein Jahr später war sie in der „Villa“ sogar für ein Jahr regelmäßig als Teil ihrer Schulausbildung für die Kinder Ansprechpartnerin. Dass es nun tatsächlich auch im Rahmen der Ausbildung mit ihrer Wunsch-Kita geklappt hat, macht sie besonders froh. Damit die Auszubildenden aber ein breites Spektrum kennenlernen können, werden sie in ihrer dreijährigen Lehrzeit rotieren und somit fundierte Einblicke in den Krippen-, Kita- und Hortbereich erhalten.

Außerdem können sich die Kita Kinderland I und die Kita Kunterbunt über Unterstützung im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes freuen. Zwei junge Frauen helfen den pädagogischen Kräften bei ihrer Tätigkeit.

In den kommenden Jahren ist aufgrund der Altersstruktur in der Verwaltung mit einem steigenden Bedarf an neuen Fachkräften zu rechnen. Das Ziel der Stadt Velten ist es deshalb, gut ausgebildete und motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu gewinnen und zu binden. Wer als sogenannter Bufdi seine Berufung zur Erzieherin/zum Erzieher findet und mit Engagement und Einfühlungsvermögen überzeugen kann, hat gute Chancen, sich für eine anschließende Erzieher-Ausbildung bei der Stadt Velten zu empfehlen. Bei guten Leistungen in der Ausbildung wird auch eine Übernahme in ein Beschäftigungsverhältnis angestrebt. Auf diesem Wege konnte die Stadtverwaltung bereits einige neue Erzieherinnen/Erzieher gewinnen.

Bild vergrößern: Fortan für Veltens Kinder im Einsatz: Veltens Bürgermeisterin Ines Hübner überreichte den neuen Auszubildenden als Willkommensgruß kleine Schultüten. © Stadt Velten
Fortan für Veltens Kinder im Einsatz: Veltens Bürgermeisterin Ines Hübner überreichte den neuen Auszubildenden als Willkommensgruß kleine Schultüten.