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Hilfen, wenn die Heizkosten nicht mehr bezahlbar sind

Wer mit den stark steigenden Heiz- und Energiekosten in eine finanzielle Notlage gerät, findet bei Beratungsstellen und Institutionen Unterstützung. Erster Anlaufpunkt ist zunächst der eigene Energielieferant, mit dem Lösungen wie Ratenzahlungen gefunden werden können.


Energiesparberatung

Haben Sie eine hohe Heizkostenabrechnung erhalten oder droht eine Stromsperre, hilft die Verbraucherzentrale weiter.


Schuldner- und Insolvenzberatung


Verbraucherservice der Bundesnetzagentur

Bei Fragen rund um das Thema Energie hilft die Bundesnetzagentur mit Basisinformationen weiter. Sie verfügt auch über ein Beschwerdemanagement und eine kostenfreie Schlichtungsstelle, wenn es zu Problemen mit den Energie-Unternehmen kommt.


Sozialhilfe – Hilfe zum Lebensunterhalt

Wer Anspruch auf Hilfe zum Lebensunterhalt (zum Beispiel Arbeitslosengeld II oder Sozialhilfe) hat, bekommt Wohnkosten und damit auch Heizkosten übernommen. Aber auch Erwerbstätige können bei einmalig oder dauerhaft gestiegenen Heizkosten Unterstützung erhalten.

Sozialhilfe – Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung

Personen, die Anspruch auf Grundsicherung im Alter und bei voller Erwerbsminderung haben, erhalten Unterstützung, um auch die Nebenkosten und die Heizung finanzieren zu können.


Wohngeld & Heizkostenzuschuss

Wenn die Miete zu hoch ist oder das Einkommen zu gering, kann Wohngeld beantragt werden. Das Wohngeld wird zum 1. Januar 2023 erhöht. Eine dauerhafte Heizkostenkomponente soll die Energiekosten abfedern. Empfängerinnen und Empfänger bekommen zudem als schnelle Hilfe einen weiteren Heizkostenzuschuss.