Bürgermeisterin eröffnete »Zelten in Velten«
Das war ein Anblick, der sich schon lange nicht mehr geboten hat: Zahlreiche bunte Zelte im Garten, ein großes Partyzelt, Konfetti, Rauchschwaden vom Würstchengrill und dazu ganz viel gute Laune.
Auf dem Grundstück der Veltener Wohnstätte „Rote Villa“, einer Einrichtung der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e. V. Oberhavel-Süd, konnte am Wochenende nach einem Jahr pandemiebedingter Pause endlich wieder das traditionelle Campingwochenende „Zelten in Velten“ gefeiert werden.
Veltens Bürgermeisterin Ines Hübner und der Bereichsleiter der Einrichtung, Andreas Saffert, eröffneten am Freitagabend, 20. August, im Beisein von rund 100 Gästen aus den Veltener, Oranienburger und Hennigsdorfer Lebenshilfe-Einrichtungen sowie Nachbarn aus den umliegenden Straßen ein Wochenende unter freiem Himmel mit viel Live-Musik mit der Oranienburger Band „Die Muetzen“, Fußballturnier, Spiel und Geselligkeit. „Ich freue mich sehr, dass ich endlich einmal wieder hier sein darf. Mein letzter Besuch im März war zum 15. Geburtstag der Einrichtung. Pandemiebedingt konnte das Jubiläum aber nur ganz klein draußen mit Maske und Pudelmütze gefeiert werden“, so Ines Hübner, die auch Ombudsfrau der Einrichtung ist.
Bleibt zu hoffen, dass im kommenden Jahr eine noch größere Party in der Kremmener Straße steigen kann. Denn dann steht der „Roten Villa“ schon das nächste Jubiläum ins Haus: „Zelten in Velten“ jährt sich zum 20. Mal.